Moin. Das bin ich.
Selbst super schlecht im fotografiert werden. Aber deswegen bin ich ja nicht hier. Da ich nicht genau weiß, ob ihr mehr wissen wollt, was für ein Typ ich bin oder wie mein fotografischer Werdegang ist – erzähle ich Euch beides. 
Ich bin Jahrgang 1981, damit gerade so Digital Native, geboren in Magdeburg und aufgewachsen in einem Dorf in der Umgebung. Ich bin also Stadtdorfkind, genauso wie Magdeburger und ja, eben Fotograf in Magdeburg. 
Meine Faszination für Fotografie ist fast so alt wie ich selbst. Schon in Kindertagen knipste ich, wann immer ich durfte, aber das ist nicht so interessant für Euch. 
Die ersten professionellen Schritte 
Wichtiger ist, dass ich 2008 anfing, mich in der Fotografie zu professionalisieren. Ich begann regelmäßig für das Magdeburger Stadtmagazin und Eventportal "urbanite", für das ich damals schon Artikel schrieb, zu fotografieren. 
Ich besuchte alle Clubs in Magdeburg und fotografierte feiernde, angetrunkene und ausgelassene Leute - die, wie ich bald merkte  - immer noch erstaunlich kritisch mit den Bildern waren. 
Kein Wunder, wir hatten zu dieser Zeit herausragende Partyfotografen.  
Für mich bedeutete das: Mehr lernen, besser werden. Und das wurde ich. Heute weiß ich, dass die Partyfotografie eine der besten Schulen war, durch die ich gehen konnte. Es ist eng, laut, dunkel, hektisch – die besten Voraussetzungen für miserable Bilder. Aber so wie die Jungs da oben, beherrschte ich irgendwann die Fotografie bei Nacht. 
Next Step: Professionelle Pressefotografie
Mein beruflicher Werdegang führte mich 2009 zu einer Presseagentur. Dort volontierte ich, erlernte das journalistische Handwerk von der Pike auf – und dazu zählte die Pressefotografie. Von nun an und in den folgenden Jahren waren meine Bilder und Texte täglich in regionalen und überregionalen Ausgaben von Zeitungen und Nachrichtenportalen zu sehen. Dabei kam mir meine Partyfotograf-Erfahrung zugute. Ich war schnell an der Kamera, und egal wie schlecht das Licht war, für mich war es noch besser als nachts, halb zwei im Club.  Ich erarbeitete mit schnell einen Ruf als guter Fotograf und bekam entsprechende Aufträge.
Flucht in die zweite Reihe
Journalismus ist ein knallhartes Geschäft. Und egal wie schön der Beruf ist, er endet nie. Als ich Vater wurde, wechselte ich in das Agenturgeschäft. Aber die Kamera beiseitelegen? Nein. Ich fand meine Leidenschaft in der Stockfotografie. Landschaften, Alltägliches, Kurioses und nicht selten eigens geplante Shootings ließen mich auf eine neue Art und Weise fotografieren. Ich lernte, das Foto zu gestalten. Mehr noch: Ich begann, meine Fotos zu planen. 
Analoge Momente - für die Ewigkeit
Als Digital Native fotografierte ich natürlich immer digital. Aber die ganze Automatiken, prozessorgestützten Bildverbesserungen und nachträglichen Bildbearbeitungen nahmen mir immer das Gefühl, das Fotografieren richtig zu beherrschen. Zwischen 2017 und 2018 entwickelte ich einen starken Drang, analog zu fotografieren. Und ich liebe es bis heute. Die komplette Entschleunigung, die Beschränkung auf nur ein Foto statt einer 30er-Serie von Bildern – das alles hat mich nachhaltig beeinflusst.  Fragt ruhig, ob ich von Eurer Hochzeit auch analoge Bilder anfertige. Es wird etwas mehr kosten. Aber die Ästhetik ist einzigartig. 
Traum wird wahr: ein eigenes Studio
Zwei Jahre betrieb ich zusammen – und vor allem dank – meinem Freund Henner ein eigenes Studio in Magdeburg. Ein absoluter Traum für jeden Fotografen. Ein perfekter Ort für Kreativität und Leidenschaft, für Hingabe und Fotografie. Kein einziger Tag dort fühlte sich nach Arbeit an. Aber jeder wie Leben.
...bis Du diese Seite liest
Das Studio und die damit verbundene Blitzfotografie, die Arbeit für mittlere und große Unternehmen und der direkte Kontakt mit Laufkundschaft fügte einige weitere Facetten zu meinem fotografischen Fähigkeiten hinzu. 
Das Studio ist längst Geschichte, doch ich habe eine mobile Variante behalten. Blitze, Leinwand, alles klein und wendig und habe in den vergangenen Monaten immer wieder viel und mit Genuss fotografiert. Super gern mache ich Homestorys, fotografiere Familien in ihrem Zuhause und erstelle so tolle Familienbilder aus dem Alltag. Ich fotografiere gern Hochzeiten - die Trauung und Paarbilder danach. 
All das brachte mich hier her, dass ich nun diesen Text schreibe. Damit Du Ihn in diesem - aber einem anderen – Augenblick liest. 
Ich freu mich, wenn Du  mir schreibst, wie ich Dir weiterhelfen kann. 

Ahoi
Basti
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